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Gedankenspiegel

Dienstag, 15. März 2011

 

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Die Bewusstseinsprozesse nehmen Fahrt auf


Die globalen Bewusstseinsprozesse und ihre Auswirkungen nehmen in diesem Jahr offensichtlich gewaltig an Fahrt auf. Das spirituelle Wetter ist stürmisch gworden. Auf der einen Seite wird sehr viel Energie von Wahrheit und Klarheit freigesetzt, auf der anderen Seite kommen durch diese erhöhten Schwingungen die kranken Zustände auf der Erde verstärkt ans Licht. Es sieht ganz so aus, dass sich rein gar nichts mehr wird halten können, das nicht dem Geist der kosmischen Ordnung entspricht. Das sind durchaus auch sehr schmerzhafte Dinge, aber dadurch, dass sie gesehen werden können, ermöglichen sie auch Transformation und Heilung. Eitel Sonnenschein wird deshalb trotzdem noch nicht sofort und für alle sein, denn noch ist das ganze Ausmaß der Krankheit nicht erkannt. Auch ein erhebliches Provokations- und Aggressionspotenzial geht mit der aktuellen Energiewelle einher, es gilt sorgfältig abzuwägen, wie man dem begegnen will.

Die neuen Qualitäten universeller Liebe, die deutlicher fühlbar und wahrnehmbar werden, kommen mir vor wie ein unterirdischer Fluss, der genug hat von der Dunkelheit seines bisherigen Daseins im Bauch der Erde und ans Tageslicht tritt. Die Fähigkeit, die höheren Licht- und Liebefrequenzen nicht nur wahrzunehmen, sondern sie auch umzusetzen, steigt eindeutig, und diejenigen, die sich dahinein begeben können, werden stark unterstützt.

Die gegenwärtigen Energiekonstellationen entsprechen übrigens den astronomischen - die Sonne z.B. ist seit Jahresanfang deutlich aktiver, strahlt ein ungeheures, physikalisch messbares Energiepotenzial aus (das sich trendgemäß noch steigern wird) und wirkt u.a. auf das Erdmagnetfeld, mit dem auch jeder einzelne Mensch direkt über das Gehirn verbunden ist. Interessierte können sich über die Sonnenaktivitäten auf zahlreichen einschlägigen Webseiten informieren und vielleicht auch die Parallelen erkennen zwischen der spirituellen Lichtenergie und der Sonne, die das Lebenslicht der Erde ist. Einen Höhepunkt kann man am Datum um den 12. und 13. Februar herum festmachen, einen eindeutig größeren Kulminationspunkt stellt der 9. März 2011 dar.

Was aktuell an die Oberfläche drängt, besteht aus vielen verschiedenen Aspekten, die von jedem einzelnen sicher mit unterschiedlichen Schwerpunkten wahrgenommen werden. Ich beschränke mich hier auf einige wenige mir wesentlich erscheinende Entwicklungen, die auch als Fortsetzung der ::Lichtwelle von Ende Dezember 2010 betrachtet werden können.


Verbundenheit und Eins-Sein

Es erwacht ein größeres Bewusstsein dafür, dass das Leben auf der Erde mit höheren Dimensionen des Kosmos untrennbar verbunden ist und dass diese Verbundenheit weit über sichtbare und physikalisch erklärbare Aspekte hinausgeht. Das Wissen darum ist uralt, wurde von spirituellen Lehrern aller Zeiten immer vertreten und von etlichen Menschen immer wieder beispielhaft gelebt. Was jetzt geschieht: Diese Verbundenheitsenergie bekommt einen sehr viel größeren Rahmen und wird sehr viel mehr Menschen bewusst neu zugänglich. Das heißt, dass sehr viel mehr Menschen ganz real einen direkten Zusammenhang mit der eigenen Seele und ihrem Leben herstellen können.

Umgekehrt wird durch diesen Bewusstwerdungsprozess die Erkenntnis freigesetzt, wie sehr sich die vorherrschenden Lebens- und Verhaltensstrukturen von einer harmonischen, einheitsorientierten Ordnung und einem daraus resultierenden rundherum positiven und zufriedenstellenden Lebensgefühl entfernt haben. In der logischen Konsequenz bedeutet das, dass vieles aufgeräumt, geändert und erneuert werden muss. Die energetischen Prozesse sind so tiefgreifend und weitreichend, dass sich unschwer erkennen lässt, dass das mit den bestehenden Weltsystemen kaum zu machen ist. Die Weltereignisse zeigen überdeutlich, dass überall da, wo die Einheit und Übereinstimmung mit der großen harmonischen Ordnung gestört oder gar nicht mehr vorhanden ist, Konflikte entstehen, die vermutlich nur lösbar sind durch das Zerschneiden des gordischen Knotens mit dem Schwert. Offensichtlich muss in vielen Bereichen etwas gänzlich Neues geschaffen werden - etwas, dass sich an menschenwürdigen Werten und an uraltem Wissen der Erde orientiert. Es gibt seit langem vielerlei Bestrebungen und Ansätze für alternative gemeinschaftliche Lebensweisen, mir erscheinen sie jedoch noch nicht weitsichtig und weitreichend genug. Echte Spiritualität und deren Manifestation in irdischen Lebensstrukturen erfordert wohl eine weitaus größere Bewusstwerdung über die wahren Absichten des universellen Schöpfergeists.

Die frei werdenden Erkenntnisse über das Eingebundensein in eine höhere Ordnung gehen noch weiter und betreffen auch die Verbindungen der irdisch-menschlich inkarnierten Seelen mit den Seelenfeldern körperloser, feinstofflicher Wesenheiten der höheren Dimensionen - wir sind nicht allein und waren es nie. Auch hier wird deutlicher als je zuvor, dass Lichtwesen existieren, die mit den Menschen der Erde in Liebe verbunden sind. Sie waren immer da - die Schleier zwischen den Welten werden dünner und lassen es zu, sich der Existenz solcher Wesen aus den reinen Lichtwelten anzunähern.


Wir sind es, die euch dienen,
ihr seid die Schöpfer.
Wir geben das Licht,
aber ihr seid die Former,
ohne euch sind wir wie
eine Wüste ohne Wasser,
voller Leben, aber ohne Blüten.
(An-Khor, Bote des ungeborenen Lichts)



Und umgekehrt wird auch hier klarer als je zuvor, in welchem Ausmaß Wesenheiten aus dunkleren und niedriger schwingenden feinstofflichen Ebenen sich in die Angelegenheiten der Erde eingemischt haben (was Lichtwesen niemals tun) und wie sehr dunkle und ungute Strukturen und absolut zerstörerisches Gedankengut maßgeblichen Einfluss ausüben und dem Bewusstsein des lichtvollen Eins-Seins massiv entgegenwirken (siehe hierzu auch den vorigen Artikel ::Gedankenkontrolle). Dass es solche Einflüsse tatsächlich gibt, ist spirituell wachen Menschen nicht neu - auch hier: Es kommt in einem erheblich größeren Ausmaß ans Licht.

Da das gegenwärtige Zeitalter mit dem Schwerpunkt auf der Erfahrung der dem Licht abgewandten Lebensseiten ausläuft (mit kalendarischem Wendepunkt zur Wintersonnenwende 2012), läuft damit auch das Bewusstsein bzw. die Illusion aus, getrennt und sozusagen aus der Einheit mit den universellen Licht- und Liebe-Qualitäten herausgefallen zu sein. Es geht um nichts weniger als um die bewusste Rückkehr in die große göttliche Einheit und die Erkenntnis, dass jedes einzelne Lebewesen ein Tropfen der einen Quelle und eine Ausprägung des einen großen Schöpfergeists ist, der sich selbst verwirklicht.

Im Zusammenhang mit der Thematik von Einheit und Verbundensein können auch die Diskrepanzen zwischen dem Geist des Miteinander-Teilens einerseits und dem isolierenden Geist der vorherrschenden Ellbogengesellschaft andererseits immer besser erkannt werden. Freiwillig gewählte Gemeinschaften, in denen jeder bewusst und gewollt alles mit jedem teilt, benötigt keine Kämpfe oder Herrschaft einzelner über viele. Wenn jeder Mensch die ihm individuell eigenen Fähigkeiten in den großen Pool gibt, kann jeder auch daraus schöpfen - alles kommt jedem zugute, jeder hat etwas davon.

Zu entsprechenden Erkenntnissen gehört auch die Einsicht, dass der Faktor Geld dabei nichts zu suchen hat - freiwillig Gegebenes, das allen je nach individuellen Bedürfnissen zur Verfügung steht, darf nicht "bezahlt" werden müssen. Das tötet den Aspekt der Freude und Freiwilligkeit im Geben und Nehmen, setzt Grenzen und macht abhängig. Die Erde selbst macht es vor: sie lässt alles wachsen und nachwachsen aus Freude am Leben und stellt es allen zur Verfügung, ebenfalls aus Freude am Leben. Hier ist noch gewaltiges Umdenken im großen Stil notwendig, denn dass die derzeit vorherrschenden Gemeinschaftsstrukturen im kleinen wie auch im großen Rahmen so nicht funktionieren, ist allzu offensichtlich. Ich glaube, dass das alles auch sehr viel einfacher, natürlicher und unkomplizierter geht.


Macht und Ohnmacht

Ein weiterer wesentlicher Punkt in den aktuellen Bewusstseinsprozessen sind die Aspekte von Macht und Ohnmacht, im besonderen geht es um die Rückkehr des Bewusstseins über die eigene Macht, die Freiheit und die Fähigkeit zur Selbstbestimmung. Die Türen, diese Potenziale zu erkennen, öffnen sich weit. Zwingend notwendig ist zuvor das Erkennen, in welchem Ausmaß Menschen der Herrschaft durch andere Menschen unterliegen und die Macht über sich selbst in fremde Hände gegeben haben - in dem Glauben und dem Vertrauen, dass diese das Richtige tun und das Wohl jedes Einzelnen wie auch das der Erde und ihrer Natur im Auge haben und auf alle erdenkliche positive Weise fördern.

Dass dieses Vertrauen letztendlich für gänzlich andere Zwecke verwendet worden ist und noch wird, kann man leicht erkennen, indem man sich die Welt anschaut und was aus ihr geworden ist. Dadurch, dass eigentlich sinnvolle Spielregeln für das menschliche Zusammenleben in Gesetze und Reglementierungen gegossen wurden, die am Ende zwingend unterwerfen und individuelle Bedürfnisse in keinster Weise mehr berücksichtigen, ist die Freiheit des Einzelnen und damit die Macht über sich selbst praktisch nicht mehr vorhanden. Das Resultat ist, dass man mit der eigenen wertvollen Lebenskraft die Macht fremder Kräfte füttert und dadurch diese weggegebene Macht nicht mehr dafür verwenden kann, sein eigenes Leben nach eigenen Vorstellungen und Träumen zu gestalten.


Die meisten Menschen vermieten sich.
Sie verwenden ihre Kräfte nicht für sich,
sondern für die, von denen sie sich
beherrschen lassen: nicht sie selber sind
bei sich zu Hause, sondern ihre Mieter.

(Michel de Montaigne)


Die geraubte Lebenskraft kann man sich zurückholen - die gegenwärtige Zeitqualität der Wahrheits- und Lichtwerdung hat ein großes Tor dafür geöffnet. Man muss sich dazu "nur" klar machen, dass die Kraft und Energie, die zur unterdrückenden Macht über Menschen geworden ist, ursprünglich die eigene Macht über sich selbst war. Wenn man diese energetische Verstrickung durchschaut und durchdrungen hat, ist Heilung im Grunde schon eingeleitet. In diesem Moment nämlich beginnt die ursprüngliche Kraft, die man freiwillig oder unfreiwillig weggegeben hat, und die man jetzt als seine ehemals eigene und missbräuchlich verwendete Macht und Lebenskraft erkennt, zu ihrer ursprünglichen Quelle zurückzufließen. Das kann man gut unterstützen, indem man genau in diese Machtschieflage viel Energie von Liebe, Mitgefühl und Heilung fließen lässt. Allein das reflektierende Infragestellen wird schon Veränderungen einleiten, man muss dafür nicht unbedingt das Kampfschwert ziehen.

Ein nicht zu unterschätzender Behinderungsfaktor gerade in Prozessen der Rückholung der Eigenmacht ist das Element der Angst. Sie pflegt immer dann aufzutauchen, wenn man dem inneren Antrieb und Wunsch folgt, nicht den geforderten Verhaltens- und Lebensweisen nachzugeben, sondern nein zu sagen und die eigene innere Wahrheit umzusetzen. Wenn man aussteigen will aus solchen eingefahrenen Lebensmustern, stößt das bei den Kräften, die sich der Licht- und Lebenskraft sehr vieler bedienen, sicherlich nicht auf Gegenliebe und ruft unweigerlich deren Widerstand auf den Plan. Dieser Angst muss man sich verständnis- und liebevoll zuwenden, denn sie hat ein großes Potenzial, eine Haltung des Aufgebenwollens und des Lieber-alles-so-lassen-wie-es-ist hervorzurufen.

Wenn man dieses ganze Gedankenfeld durchwandert und die entsprechenden Erkenntnisse gewonnen und verdaut hat - was keine leichte Kost und mitunter Schwerarbeit ist - wird man spüren können, wie die eigene Kraft und die Macht über sich selbst zurückkehrt.


Die Angst klopfte an die Tür. Das
Vertrauen öffnete - und niemand war da.

(Chinesische Weisheit)


Erschaffung von Realität

Ein anderer Wendepunkt mit starken energetischen Schwingungen in Richtung Lichtwerdung besteht aus der Erkenntniswelle der Schöpferfähigkeit eines jeden einzelnen Menschen (das wurde massiv aktiv während der Tage 8. März, 9. März, 10. März). Auf ganz realen Lebensebenen spürbar öffnet sich das Bewusstsein, dass jeder Mensch tatsächlich der Schöpfer seiner eigenen Realität ist. Das Gedankengut, das man aus emotionalen Erfahrungen schöpft, mit sich herumträgt und für richtig und wahr hält, erschafft die Situationen und Gegebenheiten des eigenen Lebens dadurch, dass man es ausstrahlt. Diese Ausstrahlung zieht entsprechende Umstände, Gelegenheiten, Materialien an, mittels derer man einer inneren Vorstellung Raum und Form gibt und schließlich Wirklichkeit werden lässt - mal sehr vereinfacht und schwarz-weiß beschrieben. 

Auch dieses elementare Schöpferprinzip ist keine neue Erkenntnis - Weisheitslehrer wussten seit Urzeiten, dass ein jeder Mensch das ist, was er von sich glaubt. Was wiederum zur uralten Wahrheit zurückführt: Es gibt nichts, was das größere Selbst als Mitschöpfer der gesamten Schöpfung auf der höchsten Ebene seines Geistes nicht selbst gewollt hat. Wenn man beginnt, sich mit diesem jetzt neu einfließenden alten Wissen tiefer auseinanderzusetzen, stößt man natürlich unweigerlich auf 1000 Fragen zur Realität des eigenen Lebens - mit welchem Gedankengut habe ich mir also mein eigenes Leben so erschaffen, wie es jetzt ist ... was glaube ich von mir ... wer und was denke ich zu sein?

Das ist eine sehr weitreichende Herausforderung, die nicht nur viele Lichtmomente hervorbringen, sondern auch schmerzhafte Erkenntnisse freisetzen wird, die geradegerückt und geheilt werden wollen. Und auch hier hilft nur verständnisvolle Liebe und das Begreifen, dass alles seine Gründe hatte.

Eine spannende Frage ist dann auch die, warum der schöpferische Geist eine Welt kreiert, von der er jetzt möchte, dass sie eine andere wird. Weil das Puzzlestück der Schöpfung namens Erde wieder einmal an einem Punkt der Wandlung von Dunkelheit in Licht, von Täuschung in Wahrheit steht. Und weil der Schöpfergeist des Universums nie etwas anderes wollte als durch seine Schöpfungen etwas über sich selbst zu erfahren - das, was er ist, und das, was er nicht ist. Jetzt, am Ende des ausgehenden Zeitalters, sind alle Rollen gespielt, es möchte sich jetzt das ganze große Potenzial von Liebe, Freude, Begeisterung und Schönheit allen Lebens manifestieren.


Wahrheit und Täuschung

Die Fähigkeit zur feinstofflichen Wahrnehmung parallel zu den irdisch-materiellen Erscheinungen wächst eindeutig, Intuition wird sehr viel stärker, Hellsichtigkeit und Hellfühligkeit steigen.

Besonders aufgefallen ist mir dabei u.a. eine erheblich gesteigerte Sensibilität in der Unterscheidung zwischen Wahrheit und Unwahrheit, Lüge, Täuschung. Äußerungen von einzelnen Menschen, Nachrichtenartikeln, oder auch offiziellen Statements von wem auch immer werden sehr durchsichtig. Man kann förmlich fühlen und zwischen den Zeilen deutlich lesen, was da wirklich steht, z.B. ob jemand etwas ehrlich meint, authentisch ist, aus innerer Überzeugung spricht, oder ob die Inhalte geschwindelt, vorgegaukelt oder verdreht sind, etc.. Es ist sogar spürbar, ob das jemand bewusst und gewollt so tut, oder eher aus Unbewusstheit oder Unwissenheit. Nicht, dass mir das neu wäre ... allerdings nimmt es so zu, dass es manchmal fast lustig ist und oft genug auch peinlich wirkt, wenn jemandes Maske plötzlich einfach herunterfällt.

In anderen Lebensbereichen erhöht sich die Sinneswahrnehmung ebenfalls - das hier beschriebene Beispiel erscheint mir besonders bemerkenswert angesichts der ungeheuren Desinformation, mit der wir tagtäglich zurechtkommen müssen. Die Wahrheit von Täuschung zu unterscheiden, wird offensichtlich wieder um ein Vielfaches leichter.