Gedankenkontrolle
So langsam schleicht sich ins Bewusstsein, was die im :: vorigen Artikel beschriebene aktuelle Lichtwelle bewirkt. Ein Schwerpunkt legt sich offensichtlich auf den Kopf und die Gedanken darin. Die Schleier zwischen den Welten werden ja seit einer ganzen Weile schon immer durchlässiger, und es ist wohl an der Zeit, mal genau hinzuspüren, woher alle die Gedanken kommen, die den Kopf bevölkern. Sind es wirklich lauter eigene Gedanken, die Bilder aus der Seele, die gesehen werden möchten?
Oder sind es Gedanken anderer, die durch die feinstoffliche Atmosphäre wabern, oder in der Luft liegende Stimmungen? Oder ist es Gedankengut, das andere Menschen bzw. Kräfte (wie etwa Presse und Medien, Politik und Wirtschaft, Militär) in die Welt setzen und von dem sie möchten, dass wir es glauben und annehmen? Oder sind es eigene alte, jetzt sichtbar werdende Glaubensmuster? Oder sind es die Gedanken von Menschen in persönlicher emotionaler Nähe, die über uns nachdenken oder sich ein Bild von uns machen ... und ist dieses Bild auch richtig? Oder sind es künstliche Gedankenkonstrukte nach theoretischen Grundsätzen, Lehren oder Dogmen? Oder ... oder ...
Es geht um Gedankenkontrolle - nicht die Gedanken im eigenen Kopf bestimmen lassen von fremden Kräften außerhalb, sondern aus der eigenen inneren Lebensquelle speisen lassen, die immer genau weiß, was sie will, und die Kontrolle über das, was sich im eigenen Kopf abspielt, selbst in der Hand behalten.
Weil der Geist die Materie formt und angenommenes Gedankengut, Überzeugungen und Glaubensmuster deshalb unweigerlich zu realen Situationen des Lebens werden, ist es wohl unvermeidlich, das eigene Gedankengut auf Stimmigkeit zu überprüfen. Wenn wir wollen, dass die Welt eine bessere und schönere wird, brauchen wir ebensolche Gedanken und Überzeugungen - authentische, echte, eigene innere Vorstellungen und Träume, bereinigt von Verletzungen und (Ent-)Täuschungen, und von Vorstellungen anderer, wie wir vermeintlich zu sein haben.
Zur Überprüfung der eigenen Gedankeninhalte und ihrer Unterscheidung von fremden Gedanken braucht man natürlich eine klare Wahrnehmung seiner selbst und die Fähigkeit zur objektiven Beobachtung. Auch das scheint durch die stetig wachsende Bewusstseinsöffnung auf einer sehr viel breiteren Ebene als bisher möglich zu werden.
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