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Licht und Schatten - Channelings
Fortsetzung
vom 9. Mai
Die
Wirkung von Channelings
Nach
meinen Informationen fühlen sich wahrscheinlich
mehr Menschen davon angesprochen, als ich bisher dachte.
Es lohnt sich deshalb, diese Frage näher zu beleuchten.
In
den oben beschriebenen Durchsagen von geistigen Wesen
wird immer wieder dazu aufgefordert, an die Inhalte
zu glauben und zu vertrauen – was gleichbedeutend damit
sei, an die Kraft des Lichts zu glauben. Es wird immer
wieder ausgesprochen und betont, dass diese Wesenheiten
alles unter Kontrolle hätten und über die
Mittel verfügten, alles zu überwachen, ganz
gleich, was das sei. Sie sagen, sie würden Computer
benutzen, deren Vorhersagen auf den Bewusstseinsaktivitäten
der Menschen beruhen, die sie beobachten.
Das
bedeutet u.a., dem Lesenden wird der Gedanke vermittelt,
dass sein Bewusstsein von fremden Wesen sozusagen ausgelesen
oder gescannt wird. Denn man kann nur Informationen
über Bewusstseinsprozesse erhalten, wenn man an
deren Quelle geht. Wer eine solche gedankliche Kontrolle
für sich selbst zulässt, unterzieht sich Manipulation.
In
so gut wie jeder dieser Botschaften wird weiterhin dazu
aufgefordert, sich bestimmte Dinge, Situationen, Absichten
(die "von oben" vorgegebenen) vorzustellen,
sie zu visualisieren, ganz in diese Energie hineinzugehen
(die ja durch die entsprechende Wortwahl durchaus positiv
klingt), sich damit zu identifizieren, und möglichst
auch Zeremonien zur Unterstützung abzuhalten, usw..
Um was für einen Energiekern es sich dabei handelt,
ist nicht immer unbedingt auf Anhieb ersichtlich, weil
parallel dazu auch oft Anleitungen für durchaus
lichtvoll wirkende Meditationen gegeben werden.
Wenn
man alle diese in den Botschaften zum Teil sehr machtvoll
und eindringlich vermittelten Gedanken lange genug im
eigenen Kopf wirken lässt, die Anweisungen/Anleitungen
auch befolgt, sich womöglich verpflichtet fühlt,
Gutes zu tun und Licht für die Welt zu bewirken,
und in sich selbst keine Gegenargumente finden kann
– dann werden diese fremdvermittelten Gedanken alsbald
auch grobstofflich, d.h. im irdischen Leben wirksam.
Deshalb
- weil ja vor jeder irdischen lebendigen Manifestation
der Geist steht, der sich die Dinge erst vorstellen
muss, bevor sie Gestalt annehmen können - lässt
sich leicht dieser Faden weiterverfolgen. Die Gedanken
in den Menschenköpfen werden zur bildhaften Vorstellung,
woraufhin dann natürlich über kurz oder lang
die vermittelte Energie - nämlich das Kontrolliertwerden
infolge von Machtausübung - Wirklichkeit wird.
Ein Blick in die Welt genügt: Sie besteht zum allergrößten
Teil aus Kontrolle und gewaltsamer Machtausübung.
Diese wird den Menschen als etwas Gutes, Nützliches
und Sinnvolles verkauft - dient es doch vorgeblich der
Beseitigung und Verhinderung von Gewalt und Terror (als
Beispiel). Genau diese Energieschwingung enthalten auch
die gechannelten Botschaften. Grenzüberschreitende
Gedankenkontrolle wird als etwas Gutes verkauft, weil
es doch einem guten Zweck diene ...
Kurzum:
In diesen Botschaften, die nach meiner Einschätzung
von viel zu vielen Menschen befolgt und ernst genommen
werden, findet Gedankenbeeinflussung, Manipulation und
Kontrolle statt - das exakte Spiegelbild der Zustände
auf der Erde im ganz irdischen Leben.
Der
Umgang mit Channelings
Nun
muss man sich aber auch klar machen, dass die Wirkung
von vermittelten Botschaften auf einer einzigen Bedingung
beruht: Man muss sie glauben, sonst können sie
nicht wirksam werden.
Was
jemand glaubt oder verwirft, hängt wiederum von
vielen Faktoren ab - Erfahrungen, Gelerntem, Einflüssen
aus Gesellschaft, Politik, Medien, der Lebensumgebung,
usw. und nicht zuletzt von immer noch geltenden moralischen
Vorstellungen von Religionen und Kirchen - also Prägungen
und Glaubensmuster, die das eigene Denken und das Gefühl
für wahr/falsch stark beeinflussen.
Wer
sich selbst und seine Stärken und Schwächen
gut kennt und wer sich selbst hinterfragen kann, ist
vor gedanklicher Beeinflussung und Manipulation - sei
es durch geistige Botschaften oder von Mitmenschen vermittelten
Gedanken - bestmöglich geschützt. Hier ist
also allerhöchste Achtsamkeit gefragt.
DU
BIST, WAS DU GLAUBST – UND DIE WELT IST DAS, WAS VIELE
GLAUBEN.
In
Durchsagen, Botschaften und Channelings, die von liebenden,
hoch schwingenden Lichtwesenheiten an Menschen gegeben
werden - es gibt nur sehr, sehr wenige davon (aus, wie
ich zu verstehen glaube, gutem Grund) -, findet man
niemals beeinflussende oder auffordernde Empfehlungen.
Auch finden sich darin niemals Erklärungen für
irdische Sachverhalte des privaten oder öffentlichen
Lebens, die Menschen nicht selbst herausfinden könnten
bzw. die Menschensache sind. Liebende Lichtwesenheiten
achten zutiefst und unter allen Umständen den freien
Willen eines jeden Individuums, sie überschreiten
niemals, niemals die Grenze der persönlichen Entscheidungsfreiheit,
sie helfen eher einem tieferen Verständnis von
bereits vorhandenen Erkenntnissen auf die Sprünge.
Die
Unterschiede in den verschiedenen Schwingungen von Channelings
liegen in meiner Erfahrung nach deutlich zu spürendem
Vorhandensein einer warmen, goldenen, von reiner Liebe
getragenen, mitfühlenden Energie – oder eben deren
Abwesenheit bzw. der Anwesenheit des Gegenteils davon, u.a. Kälte, Druckgefühl, Kopfschmerzen, Übelkeit o.ä...
Bevor
nicht ein ausgeprägtes sicheres Gespür für
Schwingungsunterschiede (einschließlich der Unterscheidung
vorgegaukelter Schwingungsqualität) vorhanden ist,
sollte mensch sehr, sehr vorsichtig und achtsam sein
mit der Akzeptanz von Botschaften geistiger Wesenheiten,
schon aus Liebe und Fürsorge für sich selbst.
Und
noch etwas: Wenn man sich in feinstoffliche Energieebenen
begibt - und Channelings gehören dazu, auch das
Lesen und die Auseinandersetzung damit - ist es unbedingt
empfehlenswert und allermeistens notwendig, das eigene
feinstoffliche Energiesystem zu schützen.
:: Link zum Thema "Energetischer Schutz".
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