WIR SIND NICHT KÖRPER, DIE EINE SEELE
HABEN, SONDERN SEELEN, DIE EINEN KÖRPER HABEN.
(Fürstin Karadja)
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So wie
die zum Leben notwendige grobstoffliche Energiezu- und -abfuhr durch
die Aufnahme und Verarbeitung von Nahrung geschieht, so erfolgt
die feinstoffliche Aufnahme und Abgabe von Energie über das
feinenergetische System des Menschen. (Die sieben Hauptenergiezentren
des Körpers sind auch als „Chakras“ bekannt).
Der Reiki-Praktizierende
fungiert dabei als „Kanal“ - vergleichbar mit einem Rohr, durch
das Wasser fließt. Er nimmt verstärkt Lebensenergie durch
das 7. Chakra über dem Kopf auf und lässt sie durch die
Energiezonen der Hände austreten. Ab dem II. Grad wird die
mentale Ebene für das "Versenden" von Reiki unabhängig
von Zeit und Raum mit einbezogen.
Die fließende
Reiki-Energie passt sich in Qualität und Quantität stets
den Bedürfnissen an, die sie vorfindet, indem sie von den Zonen
eines Ungleichgewichts sozusagen angezogen wird. Dadurch wird Ausgleich
bewirkt, ähnlich dem Wasser, das immer bestrebt ist, eine gleichförmige
Oberfläche zu bilden.
Aufgrund
des prinzipiell rein feinstofflichen Charakters von Reiki findet
der Energieausgleich ebenso im feinstofflichen "Kern"
des Menschen statt, d.h. im seelischen Bereich. Ist die Seele als
Wesensessenz des Menschen in einem ausgeglichenen Zustand, folgen
Geist und Körper ihr von selbst nach.
Um den
Reiki-Fluss bestmöglich wirken zu lassen, ist es gut, eine
gewisse Haltung des Loslassens und des Vertrauens in die Selbstregulierungskräfte
einzunehmen. Reiki-Kanal zu sein bedeutet in besonderem Maße,
nicht nach gedanklichen Vorstellungen der Energie eine bestimmte
Richtung oder Qualität mitzugeben. Mit der Zeit entwickelt
der Reiki-Gebende erfahrungsgemäß ein intuitives Gespür
dafür, wo und wie lange eine Reiki-Gabe angebracht ist.
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