GERADE HEUTE ÄRGERE DICH NICHT GERADE
HEUTE SORGE DICH NICHT GERADE HEUTE SEI DANKBAR GERADE HEUTE
ARBEITE EHRLICH GERADE HEUTE SEI FREUNDLICH ZU ALLEN
LEBEWESEN
(Die 5 Lebensweisheiten nach Mikao Usui)
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Einstimmungen und Grade
Die Einstimmungen
in die verschiedenen Reiki-Stufen haben unterschiedliche Bedeutungen
– jeder Grad geht mit einer Anhebung der persönlichen Schwingungsfrequenz
einher.
Im I. Grad wird im
angehenden Reiki-Praktizierenden rituell die Fähigkeit wiedererweckt,
die natürliche universelle Lebensenergie gezielt fließen
zu lassen. Die Einweihungen des I. Grades wirken wie „der zündende
Funke“ und führen eine Öffnung und "Reinigung"
der Energiekanäle herbei. Bildlich gesprochen: Das Rohrsystem
wird einmal durchgeputzt und mit frischem Wasser aufgefüllt.
Durch
die relativ plötzliche Konfrontation mit Energien einer höheren
Schwingungsfrequenz kann, aber muss nicht, eine entsprechende Erweiterung
des Bewusstseins stattfinden. Dies ist abhängig von der jeweiligen
spirituellen Erfahrungsstufe des Betreffenden. Üblicherweise
findet nach den ersten Einstimmungen eine tiefgehende seelische
Klärungs- und Reinigungsphase statt, deren Dauer sehr
unterschiedlich sein kann und die meistens in den ersten 3 Wochen
am intensivsten ist.
Wie sich
eine Bewusstheitserweiterung äußert, ist ebenfalls individuell
sehr verschieden – neue Erkenntnisse stellen sich vielleicht ein,
bezüglich verschiedenster Lebensbereiche könnte einem
„ein Licht aufgehen“, eine Problemlösung mag sich abzeichnen,
die Wahrnehmung feinstofflicher Energien kann sich verstärken,
man ist vielleicht achtsamer, liebevoller, freudvoller, usw.. Ebensogut
ist es möglich, dass man zunächst nichts Besonderes bemerkt
– beide Varianten sind normal.
Den Anpassungsprozess
kann und sollte man liebevoll mit Reikigaben unterstützen.
Der II. Grad stellt die Erweiterung dar, um die Fähigkeiten
zu vertiefen und zu verfeinern und sie auch auf mentale Weise einzusetzen,
das heißt, sie unabhängig von Zeit und Raum zu "versenden"
(Fern-Reiki). Die Möglichkeiten des Einsatzes werden damit
erheblich vielfältiger. Hierzu werden dem Reiki-Praktizierenden
bestimmte Symbole als "Schlüssel" mit auf den Weg
gegeben.
So wie
die Kraft der Reiki-II-Einweihung den Praktizierenden weiter in
die Tiefe führt, so verändert sich auch die Reiki-Kraft,
die „am anderen Ende“ aus ihm herausfließt. Die Energie wird
stärker und von feinerer, das heißt
höher schwingender Qualität, wodurch tiefere Schichten
angesprochen werden.
Der III. Grad schließlich
dient dazu, den Reiki-Praktizierenden zu befähigen, selbst
Reiki zu lehren und Einweihungen vorzunehmen. Reiki-"Meister"
zu sein bedeutet dabei vor allem, gelernt zu haben, sich selbst
zu "meistern", d.h. die eigenen Licht- und Schattenseiten
erkannt und das eigene Wesen in seiner Individualität angenommen
zu haben. Auf dieser Basis kann ein Reiki-Meister sein "Werkzeug"
- die Reiki-Kraft - meisterlich einsetzen und den Umgang damit an
Lernende weitergeben. Der Meisterweg durch die Selbsterfahrungsprozesse der dritten Stufe führt letztendlich auch dahin, dass es nicht mehr primär darum geht, die universelle Lebensenergie zu bündeln, zu kanalisieren oder wie ein Werkzeug zu verwenden, sondern diese Licht- und Lebensenergie zu SEIN, sie zu leben und sich dessen bewusst zu sein.
Im Usui-System
der 3 Grade wird meistens unterschieden zwischen Grad IIIA und IIIB.
IIIA beinhaltet die Einweihung zum Reiki-Meister, unter IIIB wird
die Absolvierung eines Kurses zum Erreichen der Lehrbefähigung
verstanden. Einstimmungen finden dabei nicht mehr statt, IIIB ist
in dem Sinne kein weiterer "Grad". Wer den Meister-Status
möchte, Reiki aber nicht lehren will, braucht diese Ausbildung
nicht.
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